Ergänzende Online-Inhalte zum Fachartikel

„Personal- und Organisationsentwicklung in der Sozialwirtschaft“

in praeview, Zeitschrift für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention. Ausgabe Okt/2017

 

Beschreibung der Autor_innen

Carsten Kuniß (Dipl. Soz.-Päd. (FH)) ist Projektkoordinator von be/pe/so bei der AGJF Sachsen und neben der Steuerung des Verbundprojektes für die inhaltliche Entwicklung und Erprobung der Qualifizierungsformate verantwortlich. Zudem unterstützt er Fach- und Führungskräfte als Supervisor, Coach und Trainer.

Dr. André Körner (Dipl.-Psych.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und koordiniert den Forschungsrahmen in be/pe/so von Seiten der TU Chemnitz. In der Forschung beschäftigt er sich mit moralischen Emotionen und Präventionsthemen. Als freiberuflicher Psychologe arbeitet er außerdem in den Bereichen Gesundheit, Sport und Personal.

Peggy Gruna (Soziale Arbeit M. A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und koordiniert die verschiedenen Forschungsaufgaben in be/pe/so von Seiten der Hochschule Mittweida. Dazu gehören Analysen zur Lage der Sozialwirtschaft, Untersuchungen von sozialen Organisationen und zu trägerübergreifendem Personalmanagement.

Katja Wagner (M.A. Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung/Grafische Technik) ist Projektmitarbeiterin von be/pe/so bei der AGJF Sachsen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung, Organisation und Umsetzung von Qualifizierungsformaten.

Jens Springer (Dipl. Soz.-Päd. (FH)) ist Projektmitarbeiter beim FAB Crimmitschau. Er wirkt u. a. bei der Erarbeitung, Steuerung und Umsetzung von Konzepten zur Personalentwicklung mit.

Julia Wild (Dipl. Betriebswirtin (DH) Gesundheitswesen) ist als Projektmitarbeiterin bei der AWO Auerbach/Vogtland beschäftigt und wirkt u. a. bei der Erarbeitung, Steuerung und Umsetzung von Konzepten zur Personalentwicklung mit.

Stefan Uhlig (M.Sc.-Psych.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Chemnitz, seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Bio- und Gesundheitspsychologie sowie Prävention. Er arbeitet außerdem als Dozent in den interdisziplinären Studiengängen „Integrative Lerntherapie“ und „Gerontopsychologie“.

Christin Werner (Soziale Arbeit M. A.) ist wissenschaftliche an der Hochschule Mittweida. Sie begleitet Untersuchungen von sozialen Organisationen und trägerübergreifendem Personalmanagement.

Verwendete Literatur

  • Andler, G., Böhme, D., Fröhlich, H. (2016). Forschungsbericht des Projektes „Personalentwicklung freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen“. Mittweida: Hochschule Mittweida, Fakultät Soziale Arbeit.
  • Boeßenecker, K.-H. & Markert, A. (2012). Aus- und Weiterbildung in der Sozialwirtschaft: Fakten, Probleme und eine Vision. In H. Bassarak (Hrsg.), Personal im Sozialmanagement: Neueste Entwicklungen in Forschung, Lehre und Praxis (S. 91-104). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Friedrich-Ebert-Stiftung (2014). WISOdirekt - Ins rechte Licht gerückt. Die Sozialwirtschaft und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung. http://library.fes.de/pdf-files/wiso/10615.pdf. Zugegriffen: 07.08.2017
  • Grote, H. (2011). Abschlussbericht - Befragung zur sozialen und beruflichen Lage von Fachkräften der Sozialen Dienste in Berlin und Brandenburg. http://gew-berlin.de/public/media/MO_Abschlussbericht_Fachkraeftebefragung.pdf, Zugegriffen: 07.08.17
  • Gruna, P., Werner, C. & Uhlig, J. (2016). Größenordnungen von Organisationen, Arbeitsbedingungen, Altersstruktur und die Eingruppierung von Beschäftigten in der sächsischen Sozialwirtschaft mit dem besonderen Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe. Arbeitspaket 3 - be/pe/so. Mittweida: Hochschule Mittweida.
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IWD, 2016). Soziologen sind die neuen Ingenieure - iwd.de. Institut der deutschen Wirtschaft Köln. https://www.iwd.de/artikel/soziologen-sind-die-neuen-ingenieure-264833/ . Zugegriffen: 07.08.17.
  • Knieps, F. & Pfaff, H. (2014). Gesundheit in Regionen: Zahlen, Daten, Fakten ; BKK Gesundheitsreport 2014. Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlags-Gesellschaft.
  • Knoll, M. & Burkhardt, M. (2013). Ergebnisse der Befragung zur Arbeitssituation von Fachkräften in der sächsischen Sozialwirtschaft. In: AGJF Sachsen e.V. (Hrsg.): Zwischen vakanten Stellen & älterwerdenden Fachkräften - Eine Untersuchung der Arbeitssituation in der sächsischen Sozialwirtschaft (S. 3-13). ORT?: VERLAG?
  • König, M., Schank, C., Clausen, H. & Schmidt, M. (2012). Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft. Eine empirische Studie 2012. Hamburg: akquinet.
  • Körner, A. & Uhlig, S. (2016). Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft – Welche Kompetenzen brauchen Fachkräfte um lange, gesund und motiviert im Job zu bleiben? In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) (Hrsg.), Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! (S. C.5.1). Dortmund: GfA-Press.
  • Körner, A., Uhlig, S. & Sperber, E. (2017). Langfristig gesund im Beruf: Auf dem Weg zu einem Kompetenzmodell für die Akteure der Sozialwirtschaft Südwest-Sachsens. In S. Kauffeld & F. Frerichs (Hrsg.), Kompetenzmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen (S. 55–70). Berlin: Springer.
  • Kuniß, C. (2013). Perspektiven aus der Praxis zur Personalsituation in der sächsischen Sozialwirtschaft. In: AGJF Sachsen e.V. (Hrsg.), Zwischen vakanten Stellen & älterwerdenden Fachkräften - Eine Untersuchung der Arbeitssituation in der sächsischen Sozialwirtschaft (S. 14-17). Chemnitz: Eigenverlag.
  • Nübling, M., Stößel, U., Hasselhorn, H.-M., Michaelis, M. & Hofmann, F. (2005). Methoden zur Erfassung psychischer Belastungen. Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag.
  • Morgen & Morgen. (2014). Verteilung der Ursachen von Berufsunfähigkeit in Deutschland im Jahr 2014. Statista - Das Statistik-Portal. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/536354/umfrage/verteilung-der-ursachen-von-berufsunfaehigkeit-in-deutschland/ Zugegriffen: 03.08.17
  • Schilling, M. (2011). Die Zukunftsbranche Kinder -und Jugendhilfe –Personalbedarfe bis 2025 belaufen sich auf 333.000 Fachkräfte. In: KomDat Jugendhilfe, Heft 1+2, 2011, S. 1-6.
  • Uhlig, S. & Körner, A. (2017). Kompetenzentwicklungsbedarfe in der Sozialwirtschaft: Das Belastungs- und Beanspruchungserleben bei freien Trägern in Südwest-Sachsen. In S. Kauffeld & F. Frerichs (Hrsg.), Kompetenzmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen (S. 15–35). Berlin: Springer.
  • Wöhrle, A. (2016). Moral und Geschäft: Epilog. In A. Wöhrle (Hrsg.), Moral und Geschäft: Positionen zum ethischen Management in der Sozialwirtschaft (S. 269-276). Baden-Baden: Nomos.

Projektbeschreibung
„be/pe/so – Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft“

be/pe/so erforscht, entwickelt und erprobt maßgeschneiderte Instrumente der Personal - und Organisationsentwicklung auf allen Organisationsebenen. Der Verbundprojektkoordinator AGJF Sachsen e.V. sowie die Verbundpartner Technische Universität Chemnitz, Hochschule Mittweida, AWO Kreisverband Auerbach/Vogtland e. V. und FAB e. V. Crimmitschau nutzen ihre unterschiedliche Expertise, um einerseits passgenaue Instrumente zur Kompetenzentwicklung, Laufbahngestaltung und Prävention sowie andererseits zur Vernetzung zu regionalen Kooperationsverbünden spezifisch für die Sozialwirtschaft zu übersetzen, anzupassen, zu erproben und bundesweit nutzbar zu machen.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt be/pe/so wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) -im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor/-innen.

 

Projektkoordination: AGJF Sachsen e.V., Projektleiter: Carsten Kuniß

Neefestraße 82, 09119 Chemnitz

Telefon: (0371) 533 64 19

E-Mail: info@bepeso.de 

Url: www.bepeso.de 
Projektlaufzeit: 01.05.2015 - 30.04.2018

Förderkennzeichen: 01FK14052